Die Sommerferien neigen sich dem Ende und damit beginnt auch wieder das Hockey Training meines Sohnes in Köln. Da der Verein am Beethovenpark liegt und damit auch unmittelbarer Nähe zum Decksteiner Weiher, bietet es sich natürlich an, den Filius plus Freund und Mannschaftskollegen nach dem Training abzuholen. Nach der Arbeit fahre ich dann direkt nach Köln, ziehe meine Laufsachen an und schon kann es los gehen.
Auf dem Plan standen dann heute 18 km Tempowechsel in 4:19 und 4:45 und das bei Temperaturen heute von 26 Grad. Gestern sind wir nicht über 16 Grad hinaus gekommen, dafür aber ordentlich nass und heute dann bei dem Wetter solch eine Einheit. Ich war mir am Anfang überhaupt nicht sicher, ob ich solch ein Tempo überhaupt so lange durchhalten kann.
Und wie war es dann: Natürlich habe ich wieder ordentlich übertrieben. Den ersten schnellen noch in 4:17, passt! Der zweite dann in 4:47 auch ok, dann der dritte (wieder schnell, leider zu schnell) 3:56! Ok, die Oberschenkel fingen schon an zu brennen, aber noch erträglich, der nächste dann 4:46. Jetzt überkam es mich, jetzt wollte ich unbedingt so viele schnelle Kilometer machen wie möglich – was für ein Idiot!! Der nächste wieder unter 4 Minuten (3:58) und schon war ich bei einer Schnappatmung. Selbst Schuld, besser an einen Plan halten! Der nächste dann über 5 Minuten aber ganz hatte ich nicht aufgegeben. Hier mal die Splits:
Ich bin dann noch bis auf eine 4:21 gekommen, aber das Ganze war dann doch wirklich ziemlich planlos, anstrengend, aber auch spaßig. Ich gehe jetzt schon schwer davon aus, das meine Regenerationszeit mehr als zwei Tage betragen wird und ich auch mal wieder Muskelkater bekommen werde. Muss aber auch mal sein.
Strecke: 15,01 km; Zeit: 1:12:02; Pace: 4:48; Puls: 170/185; Trittfrequenz: 169/255
Laufmeister – Immer schön laufen lassen!
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