Anfang April und es ist Sommer, unfassbar. Die ersten Schwalben sind bei uns auch schon aufgetaucht.
Also was im Moment die Arbeit angeht, kann ich mich echt nicht beschweren, es ist eigentlich wie immer. Zuviel Arbeit für zuwenig Zeit. Natürlich kann ich echt froh sein, dass ich mir darüber in dieser Zeit keine Sorgen darüber machen muss. Ich versuche, wo es auch nur geht, die örtlichen Händler in ihrer schwierigen Zeit zu unterstützen. Und hier muss ich mal unsere Geschäftsführung loben, die haben jedem Mitarbeiter 100 Euro zur Verfügung gestellt, damit jeder in seiner Umgebung ein Restaurant unterstützen kann, einfach mal mit der Familie sich leckeres Essen liefern lassen oder abholen.
Was mich gerade ein wenig beunruhigt, dass die Menschen es mit den Abständen und des Sozialkontakten nicht mehr so ernst nehmen, zumindest hier bei uns. Ich war eben für meine Eltern einkaufen, beide über 70 und mein Vater mit einer Lungenkrankheit ziemlich gefährdet und was da im Supermarkt schon wieder los war, ohne Rücksicht und ein Einkaufswagen voller als der andere.
Um mich wieder ein wenig abzureagieren ging es dann auf die Piste. Zwar eher etwas verhaltener, aber einfach den Kopf wieder frei bekommen. Ganz ordentlich die 12 Kilometer gelaufen, auch gefühlte Belastung war nicht mehr ganz so wie am Montag, es wird wieder alles besser. Der Puls ist mir zwar immer noch zu hoch, aber auch bekomme ich wieder hin.
Stay home – und wenn ihr trotzdem raus müsst oder wollt, Abstand halten und bleibt gesund.
Laufmeister – Immer schön laufen lassen!
Strecke: 12 km; Zeit: 58:57; Pace: 4:55; Puls: 158