Ich bin diese Woche wieder nicht dazu gekommen, mir die Schuhe in der Woche zu schnüren. Das mit dem Zeitmanagement hatte ich auch schon mal besser im Griff.
Aber wenigstens bin ich am Samstag zu meinem Langen Lauf gekommen – wenn auch wieder etwas kürzer, aber irgendwie habe ich immer noch was in mir, das mich dazu bringt, nicht bis an die Grenze zu gehen. Meine Frau sagt jedes Mal, wenn ich von den Samstagsläufen zurück komme, ich würde völlig fertig aussehen. Ich brauche ehrlich gesagt im Moment auch was länger, bis ich mich von solch einem Lauf wieder erholt habe.
Was ich da auch recht stutzig macht, ich der Puls. Im Durchschnitt lag der am Samstag bei 169 Schlägen, das ist für dieses Tempo deutlich zu hoch. Aber ich fühle mich überhaupt nicht angeschlagen, aber wie gesagt, ich will es auch nicht bis an die Grenze probieren.
Die letzten zwei Abende habe ich auch auf jeweils einer Karnevalssitzung verbracht, besonders so eine richtig große Sitzung in Köln, das ist schon eine Herausforderung, besonders wenn man morgens schon eine ordentliche Strecke gelaufen ist. Da ist man dann um 0.00 Uhr echt am Ende. Aber es hat sehr viel Spaß gemacht.
Neue Woche, neuer Versuch endlich mit dem Tempotraining zu beginnen. Langsam habe ich den Verdacht, mein Schweinehund hat die Gewalt über mich übernommen …..
Strecke: 23,5 km; Zeit: 2:08:31; Pace: 5:28; Puls: 169/178; Trittfrequenz: 162/167
Laufmeister – Immer schön laufen lassen!
Lass ihn nicht siegen – den Schweinehund! 🙂