Jetzt ist dann auch der Winter bei uns im Rheinland angekommen. Bisher sind wir ja echt noch sehr verschont worden, aber seit gestern schneit es ab und zu mal. Dazu haben wir einen ordentlichen Ost-Wind und der war gestern bei meinem Lauf echt unangenehm.
Mit dem Wind habe ich hier bei uns auf dem platten Land ja häufiger zu kämpfen, aber wenn einem dann der Eisregen waagerecht ins Gesicht bläst und sich das dann anfühlt, als würde einer einem kleine Nadeln ins eiskalte Gesicht stecken, dann wünscht man sich einfach, wäre ich doch besser im warmen Haus geblieben.
Das Schöne ist ja die Gewissheit, dort wo Gegenwind herrscht, hat man auf dem Rückweg einen ordentlichen Rückenwind. Dies ist es, worauf ich mich dann in solch einer Situation freue 🙂
Wegen mir kann es ruhig kalt werden, aber den Regen oder sogar Schnee, den brauche ich nicht wirklich. Aber dafür fühlt sich mein Gesicht durch das Eisregenpeeling sanft und zart an. Hat also doch auch etwas Gutes gehabt! Ich sehe jetzt 10 Jahre jünger aus ;-D
Strecke: 20 km; Zeit: 1:44:48; Pace: 5:14; Puls: 154/164; Trittfrequenz: 162/166; Schuhe: Mizuno Wave Rider 18
Laufmeister – Immer schön laufen lassen!
Harte Bedingungen! Eisregen ist eine verdammt lästige Sache. Aber wie du so schön schreibst: da wo Gegenwind herrscht, muss irgendwann auch mal Rückenwind folgen.
Das ist meistens auch wirklich die einzige Motivation, bei so einem Wetter 😀
Rrrrespekt! Ich habe das Wetter von der Couch aus beobachtet… *Weichei* …aber dafür plagt mich jetzt das schlechte Gewissen so sehr, dass ich gleich unbedingt auch mal wieder raus muss 😉
Na dann, LOS!