…. das war meine persönliche Vorgabe. Mit diesem Ziel ging es Samstag morgen raus, das Wetter war perfekt und ich musste mir unbedingt Zeit lassen, das weitere Programm an diesem Samstag: Treppenhaus vom Dach bis in den Keller streichen!
Durch die Erholungswoche standen auch „nur“ 25 km auf dem Plan und so trottete ich los. Ich hatte es mir wirklich ganz fest vorgenommen, daher auch ohne Musik, die mich dann einfach zu sehr ablenkt und die meiste Musik ist für einen langsamen Lauf zu schnell, bringt mich dann völlig aus dem Rhythmus. Anfangs musste ich mich echt sehr stark konzentrieren, weil man ist schnell in einem gewohnten Tempo drin und das galt es ja zu vermeiden.
Aber so nach 4 bis 5 km hatte ich es im Griff und von da an, habe ich eher auf den Puls geschaut, als auf die Pace. Diesen wollte ich immer schön bei rund 150 (75% max.HF) Schlägen halten, was mir dann auch recht gut gelungen ist. Ich fühlte mich sehr gut und zum Ende hin wurde trotz eines fast konstanten Puls das Tempo sogar noch etwas schneller.
Das war echt sehr gut, und für den nächsten 30er am Wochenende habe ich mir auch wieder vorgenommen, schön langsam …. vielleicht sogar noch langsamer – Puls bis max 145!
Strecke: 26,5 km; Zeit: 2:10:59; Pace: 4:57; Puls: 150/162
Laufmeister – Immer schön laufen lassen!
Niki Lauda sagte über den frühen Michael Schumacher: „Schnell kann er, jetzt muss er lernen langsam zu fahren.“ Im Training trainiert man, da gewinnt man höchstens an Erfahrung.
Im rennen darf es dann mit der richtigen Geschwindigkeit voraus gehen. Viel Vergnügen weiterhin beim langsam laufen.
Danke dir, ich werde es beherzigen 😉
Oh, so ein richtig schönen langsamen Lauf könnte ich auch mal wieder machen. Das hört sich klasse an. Der Puls ging dann sicher schon von allein hoch beim Treppe streichen.
Dann viel Spaß beim nächsten.