Wie ja schon im letzten Artikel beschrieben, die Auswirkung auf die schnelle Regeneration ist schon wirklich spürbar – aber gibt es tatsächlich eine Leistungssteigerung?
Ich kann nur soviel dazu berichten: Letzte Woche nach dem Wettkampf, zweimal (Dienstag und Freitag) im Studio zum Zirkel-Krafttraining gewesen, dazu der Winter(sport)lauf am Mittwoch und am Samstag gab es dann den Langen Lauf. Laut Plan sollte ich 25 km mit einer Endbeschleunigung von 6 Kilometern und so hat es Peter Greif formuliert: „25 km regenerativer – extensiver Dauerlauf in 5:00 – 4:42 min/km mit 6 km Endbeschleunigung. Erst läufst du ganz ruhig und schonend, um dann nach Möglichkeit in die Nähe deines geplanten Marathon-Renntempos zu kommen. Wenn du eine Zeit zwischen 4:21 und 4:01 erreichst, bin ich schon zufrieden mit dir“.
In der Einheit die Woche davor hat er aber schon gemeint, 4:42 sollte man schon erreichen. Was mich allerdings ein wenig stutzig macht, das ich „nur“ 25 km laufen soll. Egal, ich wollte es versuchen, fühlte mich sehr gut und legte auch gleich ordentlich los. Ein Tempo so um die 4:40 waren absolut kein Problem und dann mit Ende von Kilometer 19 habe ich dann die Endbeschleunigung angezogen: 4:15 – 4:11 – 4:03 — aber dann war Ende. Allerdings, nach einer wirklich relativ kurzen langsamen Trabpause, bin ich dann die restlichen 7 Kilometer bis nach Hause wieder im 4:40 Schnitt gelaufen. Unglaublich, wie das dann immer noch funktioniert. So langsam glaube ich doch auch an eine Leistungssteigerung durch die Rote Rübe.
Strecke: 29,15 km; Zeit: 2:15:46; Pace: 4:40; Puls: 165/180
http://connect.garmin.com:80/activity/embed/284953111
Sonntags habe ich dann andere Sport machen lassen und nur zu gesehen, erst Handball mit dem einem Sohn, danach direkt weiter zum Hockey mit beiden. Zuschauen ist deutlich anstrengender!
Und es geht immer weiter: Gestern dann ein 18 km Tempo-Dauerlauf zwischen 4:08 und 3:55 min/km – ist klar. Diesmal hat das aber nicht ganz geklappt: Insgesamt sind es 15 km in einem Schnitt von 4:13 geworden, wobei das Tempo auf den ersten 12 Kilometer zwischen 3:52 und 4:15 schwankte. Die letzten zwei waren dann mit 4:45 eher zum Auslaufen.
Strecke: 15 km; Zeit: 1:03:16; Pace: 4:13; Puls: 169/176
http://connect.garmin.com:80/activity/embed/286121763
Aber ich gestehen, es ist erstaunlich, wozu mein „alter“ Körper noch in der Lage ist. Vielleicht liegt es wirklich an FitRabbit – ich bin immer mehr davon überzeugt.
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Laufmeister – Immer schön laufen lassen!