Schon wieder so eine Einheit, vor der ich ein wenig Respekt habe. Fast hätte mein ISH gewonnen. Als ich von der Arbeit nach Hause gefahren bin, gab es mal wieder Regen, aber diesmal vermischt mit ordentlich Schnee. Da hatte ich mir eigentlich schon vorgenommen, wenn es später immer noch aussieht, dann lass ich das. Es hat zwar nicht ganz aufgehört, aber immerhin war es nur noch ein leichter Nieselschneeregen.
Nach 2 km einlaufen ging es dann ans eingemachte. Nach den 15 Kilometer vom Montag war ich echt gespannt, ob ich wirklich solch ein Tempo von 4:13 wirklich schaffen kann. Aber nach den ersten 4 km stand ein Schnitt von 4:12, was für eine Punktlandung. Nun erst einmal 100 Meter gehen, den Puls wieder runter bringen und dann langsam los traben. Schon ging es an die zweite Einheit. Diesmal schon mit ein wenig mehr kämpfen, aber auch jetzt, einen Schnitt von 4:11. Der Nieselregen wurde wieder etwas stärker und bei Temperaturen von gerade mal 1° nicht das schönste Laufwetter. Wenigstens war es relativ windstill. Jetzt noch einmal alle Kräfte zusammen nehmen und auf ging es zu den letzten 4000 Metern. Diesmal reichte es nicht ganz, 4:18, aber das ist ziemlich zu vernachlässigen. Langsam trabte ich dann Richtung Heimat und die Kälte zog so richtig schön in die Klamotten.
Dann eine herrliche heiße Dusche und den Rest des Abends vor dem Fernseher verbringen.
Strecke: 17,17 km; Zeit: 1:22:17; Pace: 4:48; Puls: 164/181
1. Intervall: 4 km; Zeit: 16:46; Pace: 4:12; Puls: 171/176
2. Intervall: 4 km; Zeit: 16:42; Pace: 4:11; Puls: 175/181
3. Intervall: 4 km; Zeit: 17:10; Pace: 4:18; Puls: 174/179
Laufmeister – Immer schön laufen lassen!