Ich bin ganz schön ausgepowert

Montag noch bei 28 Grad die Trainingseinheit mit dnf und heute bei gerade noch 13 Grad den Ar… abgefroren.

So langsam geht es auf das Ende des Trainingsexperiments zu und die Längen der Endbeschleunigung werden immer härter. Bisher konnte ich die Vorgabe ja sowieso noch nicht einhalten, aber am Montag dann eigentlich die bisher schlechteste abgegebene Leistung – so dass ich diese mit einem DNF bezeichnen muss. Aber eigentlich hätte ich es fühlen müssen, das dies nichts werden konnte. Im Unterbewusstsein habe ich das sicherlich auch gemerkt, wollte es aber mit aller Gewalt schaffen. Schon bei den ersten 8 km hatte ich wieder mit Kreislaufproblemen zu kämpfen. Dann kam natürlich noch die Wärme und Schwüle dazu, dass hätte man sich ja denken können. Trotzdem habe ich dann das Tempo angezogen und wollte die vorgegebenen 12 Kilometer in mindestens 4:00 laufen. 6 Kilometer „schneller“ habe ich geschafft – dann war Ende! Selbst die Strecke habe ich abgekürzt, zwar immer noch 19 km insgesamt, aber trotzdem – ich war schon sehr frustriert.

Strecke: 19 km; Zeit: 1:29:29; Pace: 4:42; Puls: 156/180

http://connect.garmin.com:80/activity/embed/221964254

Laufmeister – Immer schön laufen lassen

6 Kommentare

  1. hallo kay – ich les bei dir ja immer gespannt mit.
    wenn du selbst die letzten einträge so nachliest – klingt das nicht alles nach ein bisschen „zu viel“?
    ob wir als hobbyläufer wirklich so ein programm fahren sollten, ich hätte auch angst vor einer verletzung.
    wünsche dir jedenfalls ein gutes ende des trainingsexperiments und dass sich der harte einsatz bezahlt macht.
    lg, matthias

    1. Hallo Matthias,

      das mit der Verletzung, werde ich in einem weiteren Eintrag heute auch noch ansprechen, geht heute Mittag online.

      Mittlerweile sehe ich das auch als zuviel an, aber die Endbescheunigung habe ich ja eigentlich sowieso nie erreicht. Eines kann ich schon sagen, bis zum letzten werde ich das Training bestimmt nicht ausführen.

      LG Kay

  2. Da muss ich mich Matthias anschließen das klingt schon nach sehr sehr vielen Wettkampfkilometer im Training.
    Wenn du mit „aller Gewalt“ das Trainingsziel erreichen möchtest und beim „einlaufen“ schon Kreislaufprobleme hast versteh ich das ganze nicht wirklich.
    Ich hoffe du erholst dich jetzt ein wenig….

    1. Hi Frank,

      du hast mir ja auch schon im letzten Jahr klar vor Augen geführt, was für „Dummheiten“ ich so angestellt habe. Die Kreislaufprobleme führe ich aber nicht auf das Training zurück, sondern eher auf die hohen Temperaturen und die Schwüle. Damit habe ich schon immer zu tun gehabt.

      Aber, wie schon bei Matthias geschrieben, ich werde es nicht zu sehr übertreiben und erhole mich, versprochen!

      LG Kay

  3. Hallo Kay,

    ich lese ja immer voller Respekt von Deinen Leistungen hier mit. Aber ich denke auch, dass dieses Test-Programm einfach zu hart ist. 10-12km Endbeschleunigung in 3:50 – das ist ja im Endeffekt jedes Mal ein guter 10km-Wettkampf für Dich! Das widerspricht ja eigentlich jeder sonstigen Trainingssystematik.

    Aber gut – es war als Test von vornherein definiert und muß eben dann auch so gesehen werden. Und gerade P. Greif hat dieses Programm mit Sicherheit ohne großen Härtepuffer aufgestellt. Insofern hast Du Dich allemal wacker geschlagen!

    Vielleicht kannst Du ja auch mal berichten, wie der Test dann offiziell ausgewertet wurde. Würde mich echt mal interessieren.

    Grüße aus Köln!
    Mario

    1. Ich bin mal gespannt, ob es da überhaupt eine offizielle Auswertung geben wird. Aber wenn ja, dann werde ich darüber berichten, ganz klar.

      Die 3:50 habe ich ja eigentlich fast nie erreicht, und im Prinzip kann ich nur sagen, dass diese Endbeschleunigung eher die Kraftausdauer über längere Distanzen trainieren soll, egal in welchem Tempo. Es soll also eher trainiert werden, nicht am Ende zu sehr einzubrechen und das hat sich ja schon beim Rennen am Nürburgring ausgezahlt.

      Wir werden es sehen. Auf jeden Fall werde ich es nicht übertreiben.

      LG Kay

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