Vom Quadfahren und Angriffen von einem Bussard

Ich mache weiterhin schön meine Grundlagenausdauerläufe, ist zwar manchmal etwas langweilig, aber ich will das jetzt durchziehen. Anfang letzter Woche hatte ich irgendwie ständig vom Aufstehen bis zum zu Bett gehen Kopfschmerzen, selbst der Lauf dann am Montag Abend brachte keine Besserung. Mittwoch war dann der Höhepunkt, Training ausfallen lassen und um 19.00 Uhr beim Fernsehen mit meinem Jüngsten eingeschlafen – völlig am Ende.

Auf den Donnerstag will ich hier nicht eingehen und so kam dann der Freitag – Betriebsausflug mit der Firma in die Vulkaneifel zum Bagger-, Quad- und Team-Ente-Fahren. Das Wetter war alles andere als hervorragend, bei knapp 30 Grad in Bonn los, bei 22 Grad in der Eifel angekommen und dann Regen, Regen, Regen. Ich durfte dann mit der ersten Gruppe nach einer Stärkung am Buffet zum Quadfahren. Eigentlich hatte ich nicht die richtige Lust dazu, aber schon nach der ersten Runde zum Einfahren, hat mich nichts mehr gehalten. Das macht so einen riesen Spaß, mit diesen Dingern durch diese Kiesgrube (Vulkangestein) zu brettern – HAMMER! Auch mal einen richtigen Bagger zu bedienen macht einfach Spaß, riesige Felsen mal so eben von A nach B heben.

Quad fahren in der EifelQuadBaggern lernen

Aber nach einer Stunde Quad kann ich euch sagen, der Muskelkater in den Oberschenkel ist ganz bestimmt vorhanden. Und mit diesem Muskelkater in den Beinen bin ich dann, in der Hoffnung diesen mit einem lockeren 26 km Lauf weg zu bekommen am Samstag Morgen auf die Piste. Das tat richtig weh. Diesmal war es aber nichts mit der Grundlagenausdauer GA1 und einem Puls von max. 145 – Irgendwie habe ich das an diesem Tag nicht in den Griff bekommen und nach gut der halben Strecke musste ich mich dann auch noch mit einem Bussardpaar auseinandersetzen, die wohl meinten, ich wäre in ihr Revier eingedrungen und wollte ihre Jungvögel angreifen. 4-5 Mal haben sie Anflug genommen und sind knapp über meinem Kopf her geflogen, da hatte ich echt ein wenig Angst.

Aber die 26 km habe ich erstaunlich gut überstanden, bis auf den Muskelkater, der sich auch noch bis heute wacker hält. Aber ich beiße mich durch und da können mich noch so viele Bussarde angreifen oder die Miezekätzchen meine Muskeln schmerzen lassen. B)

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Strecken:

Samstag: Strecke: 26,38 km; Zeit: 2:16:45; Pace: 5:11; Puls: 157/185
Sonntag: Strecke: 15,43 km; Zeit: 1:24:41; Pace: 5:29; Puls: 139/152
Montag: Strecke: 17,18 km; Zeit: 1:29:20; Pace: 5:12; Puls: 142/159

Laufmeister – Immer schön laufen lassen

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