Das Tempo nimmt wieder zu, nach der letzten Woche muss diese Woche schon ein wenig Qual dabei sein. Ein Intensiver Dauerlauf in Form eines Intervall Trainings forderte Peter heute von mir. Als ich die Vorgaben gesehen habe, habe ich mir gedacht, eigentlich lächerlich, aber die Rache kam ziemlich postwendend.
6 x 1000 m in einem 3:59 Tempo mit 400 m Trab dazwischen und die ersten 100 m davon sollte ich auch noch gehen. Es begann mit 2 km Einlaufen und dann etwas Gas geben, nicht übertreiben aber auch nicht rumtrödeln. Aber die ersten 1000 m habe ich nur in einer 4:26 geschafft. Die 17 km vom Montag steckten mir noch so dermaßen in den Beinen, dass ich einfach nicht schneller konnte. Die 100 m gehen habe ich dann auch gleich mal voll genutzt. Ok, der zweite muss nun aber schneller werden. Mit 3:47 deutlich zu schnell, wieder 100 m gehen und dann die restlichen 300 Traben. Der dritte 1000er dann mit 3:50 und ich spürte schon, lächerlich ist was völlig anderes. Nummer 4 dann in 3:55, mit Kampf dann eine 3:58 und den letzten mit Beißholz wieder eine 3:58.
Eigentlich sollte ich die Wirkung der Einheiten von Peter kennen und wissen, dass er sich dabei was gedacht hat. Irgendwann werde ich das auch noch lernen. Es war hart, hat aber auch Spaß gemacht und bei der ganzen Völlerei, die jetzt schon ansteht, bin ich dem Trainer gar nicht böse 😉
Strecke: 12,41 km; Zeit: 59:44; Pace: 4:49; Puls: 159/180
Laufmeister – immer schön laufen lassen