Für mich hat diese Woche die direkte Vorbereitung auf die Marathonsaison begonnen. Ab jetzt sind die langen Läufe auch wirklich lang, in meinen Augen zumindest. Also alles was an die 30 km geht, gehört dazu.
Nach der Herausforderung am Montag, nicht schneller als 5:30 zu laufen, kam am Freitag wieder solch ein Lauf dazu. 13 km wieder als langsamer DL – das hat schon viel besser geklappt. Dies lag aber sicherlich auch daran, dass ich im Hinterkopf schon die 30 km am Samstag hatte. Schließlich wollte ich mich nicht wieder so quälen wie noch vor ein oder zwei Wochen. Daher schön ruhig, nach einem Schulungstag im Büro. Das ist man ja echt nicht mehr gewohnt, vier Stunden konzentriert zu zuhören. Wie habe ich nur das Studium geschafft 😉 Dafür bin ich jetzt aber schlauer in Sachen Online-Marketing und konnte das Ganze während des Laufs nochmals so richtig sacken lassen.
Strecke: 13,56 km; Zeit: 1:14:00; Pace: 5:27; Puls: 150
http://connect.garmin.com:80/activity/embed/70123340
Samstag morgen, möglichst früh raus, da die Wettervorhersage eigentlich Regen voraus gesagt hat. Aber danach sieht es nun nicht wirklich aus. Es schein sogar ein wenig die Sonne. Kurz vor 9 stehe ich mit Trinkgurt, Musik auf den Ohren und zwei Gels in der Tasche auf der Straße und los geht es. Ich freue mich richtig auf diese Einheit, wird sie mir doch zeigen, ob ich diese denn jetzt schon problemlos schaffe, oder ob ich da noch ein Defizit habe. Die Tempovorgabe sieht eine Zeit zwischen 5:01 und 5:18 vor, das sollte ja nun kein Problem sein. Dies entspricht ja meinem absoluten Wohlfühltempo und so schaue ich auch während der nächsten 30 km nicht mehr auf die Uhr, um das Tempo zu kontrollieren. Es sind schon einige Läufer unterwegs, jeder für sich, man kennt sich, grüßt sich und zieht weiter seine km. Das einzige was stört ist der frische, kalte Gegenwind. Irgendwas muss ich ja zum Meckern haben. Viel ist ansonsten nicht passiert, allerdings habe ich das Tempo so nicht halten können, ganz im Gegenteil, ab km 18 wurde ich dann schneller. Dies lag sicherlich an der Tatsache, dass ich ab diesem Zeitpunkt fast nur noch Rückenwind hatte. Es war aber eine sehr schöne Einheit, die viel Spaß gemacht hat und mich doch für das weitere Training und die bevorstehenden Wettkämpfe sehr positiv stimmen.
Strecke: 30,73 km; Zeit: 2:32:13; Pace: 4:57; Puls: 163 (82%)
Laufmeister – immer schön laufen lassen
Von einem Wohlfühltempo das unter 5:00 min/km liegt,werde ich in diesem Leben nur träumen können… Absolut beneidenswert!
Gute Regeneration! Oder brauchst Du die nach solch einem lockeren 30er gar nicht 😉
Schon unglaublich wo sich manche Läufer wohlfühlen!
Ich freu mich das es so gut läuft für Dich und wundere mich schon lange nicht mehr darüber wo ich mich wohl fühle! 😉
Hallo Kay !
Glückwunsch für Deine “ Laufwoche “ und Respekt !
Das baut einen schon auf und man ist dann auch stolz auf sich.
Das kannst Du auch sein, weiß ich doch genau, wovon Du sprichst.Wünsche Dir jetzt noch ein schönes Regenerationswochenende und dann viel Spaß für die nächste Woche.
Liebe Grüße Viola
den ersten 30er gleich mit unter 5er Schnitt gelaufen ist schon enorm und eigentlich etwas zu flott oder?? Aber für dich Rakete wohl nicht!! 🙂
Schönen Sonntag noch
Frank
Saubere Leistung, lieber Kay. Auf dieser Form, in der du jetzt schon bist, kannst du wunderbar aufbauen!
Und ein „gemütlicher“ 4:57er Schnitt, ts, echt der Knaller!!
Weiter so,
Steffen