Eigentlich hatte ich einfach keine Lust, ich war müde und draußen war es kalt. Eigentlich die besten Voraussetzungen, sich mit dem ISH vor den Fernseher zu legen und auf ein Training zu verzichten. Aber ich konnte mich dann doch aufraffen und habe es nicht bereut. Den langsamen DL vom Montag spürte ich immer noch in den ersten Minuten. Ist doch schon erstaunlich, wie das Tempo den Bewegungsapparat beeinflusst. Es lief nicht wirklich richtig rund und ich war mir dann doch nicht mehr so sicher, ob das heute eine gute Idee ist. Zumal die Einheit recht anspruchsvoll werden sollte. Drei mal 15 Minuten Tempolauf, zwar „nur“ zwischen 4:28 und 4:18, dazwischen 5 Minuten Trabpause. Nach 10 Minuten ging es dann los. Erst mal nicht ganz so schnell, kommt ja noch was danach. Aber mit jedem Meter schnelleres Tempo, ging es immer besser. Auf einmal fühlte ich mich richtig gut, Müdigkeit und Kälte waren verflogen, jetzt machte es richtig Spaß. Die ersten 15 Minuten habe ich dann im 4:23 Schnitt zurück gelegt. Schon nicht schlecht. Da geht aber noch was. Mist, da war der Ehrgeiz schon wieder und ich konnte nichts dagegen machen. Zweiter Abschnitt mit 4:18 ein wenig schneller. Die Glückshormone verteilten sich immer mehr und so bin ich dann den letzten Abschnitt noch einmal schneller gewesen: 4:16. Aber das Beste daran, ich war noch nicht einmal völlig fertig. Auch die spätere Auswertung des Puls zeigt dies deutlich, der maximale Puls war mit 178 erstaunlich „niedrig“. Dies ist sicherlich der positive Einfluss des langsamen Laufs von Montag.
Bin gespannt, wie das weiter geht. Morgen wieder ein normaler DL und am Samstag dann der erste 30er für dieses Jahr.
Laufmeister – immer schön laufen lassen
Whow, wieder mal so eine beeindruckende Leistung! Ich habe letzten Sonntag auch mal ein ähnliches Tempo beim Intervalltraining geschafft. Allerdings nicht 15 Minuten lang – sondern 500 Meter…. *räuspter*
Schönes Wochenende!