Unterstützung durch Skins

Da habe ich mal wieder nicht schlecht gestaunt, als ich letzte Woche eine Anfrage über meinen Blog bekommen habe, ob ich ein Interesse daran hätte, eine Unterstützung durch die Firma Skins für mein Vorhaben beim Berlin Marathon zu bekommen.

Da habe ich eigentlich nicht wirklich gezögert, obwohl der Zeitrahmen natürlich ziemlich knapp ist, schließlich sind es nur noch 10 Tage bis Berlin. Ich durfte mir zwei Teile der Serie A400 Active oder der RY400 Recovery Serie auswählen. Ich entschied mich für das A400 Active Produkt, da ich mir dort eine bessere Unterstützung vorstellen konnte. Also einfach per Mail mitgeteilt, was ich gerne haben möchte und dann hieß es nur warten. Ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass die Sachen nicht vor dem Marathon ankommen werden. Nun gut, dann halt für den nächsten. Aber weit gefehlt. Am Dienstag bekam ich dann die Nachfrage, ob ich die Sachen schon bekommen hätte. Kurz zu Hause angerufen und tatsächlich, das Paket war da. Da war ich schon wieder platt. Die meinen es tatsächlich ernst.

Skins Kompressionskleidung

Bisher stand ich dem Thema Kompressionskleidung eher skeptisch gegenüber. Habe mich mit dem Thema auch nicht wirklich beschäftigt. Zumal ich gerade die Kompressionssocken ästhetisch eher für fragwürdig halte. Nun darf ich also Kompressionskleidung testen. Da bin ich selbst ziemlich skeptisch. Der Blick auf die Internetseite verspricht ein tolles Produkt, das mehr Sauerstoff zu den Muskeln liefern soll.

Skins

Nun ja, das hört sich ja nicht schlecht an. Aber funktioniert das wirklich? Das muss natürlich getestet werden. Aber das Anziehen ist schon nicht ganz einfach, das muss man mehrfach probieren. Ganz schön eng! Aber irgendwann habe ich es geschafft. Nun hatte ich eigentlich damit gerechnet, dass alles total eng sitzt und es unangenehm ist. Aber dem ist nicht so. Es sitzt tatsächlich wie eine zweite Haut. Auch erst Laufbewegungen im Wohnzimmer empfinde ich als völlig normal. Allerdings zeigt sich in solchen Kompressionskleidungen gnadenlos jede Rolle oder Bauchansatz. Ok, ziehe ich lieber noch eine Jacke drüber. An diesem Tag bin ich das letzte Mal 4 km im MRT gelaufen und es ging ja super. Die Skins spüre ich nicht, es ist sehr angenehm und trotz des Langarmshirts, ist die Kühlung perfekt. Ob meine Muskeln nun wirklich mehr Sauerstoff bekommen haben, ist bei 4 km nicht wirklich feststellbar. Aber heute hatte ich absolut keine Muskelprobleme bzw. habe den Lauf von gestern nicht gespürt. Wahrscheinlich war er dafür auch zu kurz. Es bleibt fest zuhalten, dass es bisher keine negativen Punkte gab.

Bisher bin ich sehr begeistert, werde natürlich weiter testen und berichten. Ich habe mich aber noch nicht entschieden, ob ich die Skins auch wirklich beim Marathon schon einsetzen werden. Das werde ich dann wohl kurzfristig entscheiden.

Gelaufen bin ich übrigens heute auch noch einmal: 3 km in einer Zeit von 17:26. Es kann los gehen. Ich bin bereit. Berlin, ich komme.

Laufmeister – immer schön laufen lassen

4 Kommentare

  1. Deine Überschrift im Google Reader hat mich erst mal große Augen machen lassen… Aber nun ist mir natürlich alles klar 🙂

    Ich bin gespannt auf Deinen Bericht vom Marathon und auf den Eindruck, den Du von der Kompressionskleidung nach so vielen Kilometern hast: mein Schatz hat sich Kompressionsstrümpfe gekauft und ist damit letztes Wochenende einen HM gelaufen. Fazit: weniger Schmerzen, besseres Gesamtempfinden. Jetzt kommst also Du… 🙂

    Viel Erfolg!

  2. Also ich denke, diese Kompressionskleidung wird schon ihren Sinn machen. Da steckt ja wirklich richtig Entwicklungsarbeit drin. Ob Du sie nun schon zu Deinem Top-Event anziehst, solltest Du am Sonntag spontan entscheiden. Aber schaden würde es bestimmt nicht (auch wenn Du wie eine Presswurst aussiehst 😉 ).

    Also dann – hau‘ rein und hol Dir die sub3h! Alles Gute und viel Erfolg!

    Mario

  3. Hi Kay,

    also wie schon geschrieben, ich mag die Sachen, trage selber eine kurze/halblange Tight und die bei jeder Gelegenheit. Die sitzen richtig gut und ich habe auch das Emfpinden, dass ich dann weniger Zipperlein im Oberschenkel habe. Die „Dinger“ für die Beine (weiß jetzt den Namen nicht und bin zu faul zum googeln), also für die Waden habe ich auch schon mal probiert, sowie die Armlinge.. haben alle 1A gesessen. Wegen dem Preis bin ich zwar bisher noch auf Ausweichvarianten aber wenn ich mir darüber keine Gedanken machen müsste, würde ich sofort zugreifen.

    Viel Spass damit und kanns Dir eigentlich nur für den Marathon empfehlen. Falsch machen kannst Du damit imo nichts.

    LG
    Christian

  4. Hi!
    Kompressionssocken trage ich auch. Zu diesen Skin Klamotten kann ich mich nicht durchringen. Das ist wie Freiheitsberaubung der Fettzellen. Bin gespannt auf Deinen Test. Im letzten Jahr waren diese Sachen der Verkaufsschlager auf der Laufmesse in München und ich habe dann an der Strecke sogar Läufer gesehen, die diese Sachen, die sie am Vortag gekauft hatten, beim Marathon trugen. Konnte aber keinen fragen, wie es geholfen hat.
    Also ich fang schon mal mit Daumen drückn an!
    Steffen

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