Drei Tage Erholung sollten aber eigentlich reichen! Heute wieder ein Tempodauerlauf: 6.400 m in einem Tempo von 4:12; Pah, das kann ich schneller. Nach dem ersten Teil, ging es dann ans eingemachte. Warum soll ich mich nach den Zeiten vom Wochenende mit lächerlichen 4:12 begnügen. ein 4:00 Schnitt sollte schon drin sein. Die ersten beiden waren auch kein Problem, 4:02 und 4:00, aber ab dem dritten musste ich mächtig beißen. Doch mit 4:04 und nochmals 4:00 ging es auch noch, aber dann war Ende, Puls bei über 188 und keine Kraft mehr, musste ich ein paar Meter gehen. Aber so richtig aufgeben wollte ich dann auch nicht. Also wieder losgetrabt und das Tempo wieder etwas angezogen – erstaunlicher weise immerhin noch eine 4:36, da geht noch was. Den nächsten mit 4:19 und die letzen 400 dann in einem Schnitt von 4:08. Ich muss schon ziemlich wahnsinnig sein. Warum tue ich mir das immer an. Ich provoziere es wirklich so weit, dass ich mir noch eine Verletzung oder so was einhandele. Der spinnt :crazy:
Danach nur noch irgendwie nach Hause, duschen, trinken und ins Bett fallen. Ich habe geschlafen wie ein Stein.
Laufmeister – der spinnt
So langen Tempodauerläufe tue ich mir zu diesem Zeitpunkt sicher nicht an.
Maximal 2 x 10 min mit 1-2 min Pause.
Ich halte viel von der umgekehrten Priodisierung.
Zuerst versuche ich meine VOmax durch Tempoläufe 3-8 min und Sprints 30 sek-2 min zu steigern.
Erst später kommen kurze Sprints und Tempoläufe über längere Strecke zur Steigerung der Ausdauer zum Einsatz.
http://www.laufportal.info/lauftraining-umgekehrte-periodisierung-im-laufsport.html