Die angekündigten starken Unwetter sind zum Glück ausgeblieben, es hatte zwar morgens geregnet, die Temperaturen waren auch gefallen, aber warm war es trotzdem noch gewesen, als es um 19.20 Uhr zum Start dieses 10 km Laufes ging. Es war ganz gut was los und natürlich bin ich die ersten 2 km wieder viel zu schnell angegangen, obwohl nach den letzten Intervall Einheiten eigentlich eine 3:40 und 3:45 drin sein sollte. Aber danach konnte ich das Tempo nicht mehr halten und habe dann „nur“ noch einen 4:00 Schnitt, mal drüber mal drunter geschafft. Insgesamt bin ich dann mit einer 39:36 ins Ziel gekommen. Auf welchem Platz ich gelandet bin, kann ich leider noch nicht sagen, eine Ergebnisliste gibt es erst im Laufe der kommenden Woche.
Nachdem ich mir dann heute mal die einzelnen km-Abschnitte angeschaut habe, ist es auch kein Wunder, dass ich das Tempo nicht halten konnte. Bereits nach 2 km hatte ich einen Puls von 188! Das macht der beste Sportler nicht mit, oder? Also einfach diesen Lauf abhaken und die nächsten Intervall Einheiten nicht ganz so schnell angehen. Schön die langen Läufe durchziehen und dann wird das auch wieder mit den Zeiten.
Allerdings kommen mir dann jetzt doch wieder Zweifel, wie ich den Frankfurt Marathon gestalten werde. Schauen wir mal…..
Laufmeister – immer schön laufen lassen
Also so wie ich das sehe war das dein 2. bester 10km-Lauf dieses Jahr. Ist doch gut?! Vllt. bist du ja die ersten beiden Kilometer wirklich zu schnell gelaufen. Ich habe auch gehört man soll sich das so einteilen, dass man die 2. Hälfte in jedem Fall schneller als die Erste läuft. Man kann ja nicht immer eine neue Jahresbestzeit laufen 🙂
Das mit dem Einteilen ist immer leichter gesagt als getan. Man lässt sich meist am Anfang von der Masse mitziehen und ehe man sich versieht, ist es schon wieder viel zu schnell gewesen.
Ach Mensch, wie ärgerlich. Eigentlich hatte man ja nach dem etwas langsameren Training gehofft, die Wettkämpfe würden wieder besser laufen.
Den zu schnellen Start kenne ich auch sehr gut – der versaut einem den Lauf so richtig. Eine perfekte Lösung habe ich auch noch nicht gefunden. Aber du dürftest jetzt gemerkt haben, dass du das nächste Mal deutlich stärker drauf achten musst 😉
Und, ganz vergessen und auch wenn ich selbst weiß, dass man das immer nur so halb hinnimmt: Eine sub40er-Zeit ist top 😉
Unter 40 ist natürlich immer top, da gebe ich Dir recht. Aber man möchte ja irgendwie doch immer besser werden.