27 Grad und ich soll eine Intervall-Einheit absolvieren :crazy:
Nun gut, wenn der Trainer das so will. Als er mir den Plan natürlich erstellt hat, konnte er die Wetterbedingungen nicht wissen. Also rein in die Klamotten und los. Aber diesmal habe ich mich vorher intensiv mit der Garmin Uhr beschäftigt. Ich habe die Intervall Einheiten nur als Strecke ohne Tempovorgaben eingegeben, so kann ich das Tempo selbst bestimmen und habe nicht ständig das Piepen, das ich zu langsam bin. Auch das Ein- und Auslaufen habe ich so eingestellt, dass ich selbst über die Dauer bestimme. (Doch vielleicht mal das Handbuch lesen?)
Nach den knapp 10 Minuten einlaufen geht es mit den ersten 400 Metern los. Es ist so heiß und meine Beine sind so schwer, das mir schon nach 200 erste Zweifel kommen, ob ich das Ganze nicht besser abbrechen soll und einfach locker weiter mache. Aber wie sagt Peter Greif immer, Beißholz rausholen und weitermachen. Ok. Ich ziehe das durch. Laut Vorgabe soll ich die Intervalle in 3:45 laufen, aber das Tempo habe ich nicht wirklich unter Kontrolle, ein Blick zwischen durch auf die Uhr zeigt 3:20 Tempo, man kann ich schnell laufen 8|.
Ich habe hier mal die einzelnen Zeiten in eine Excel-Tabelle notiert und ich muss sagen, nicht so übel. Es war sehr anstrengend, aber die Beine wurden während des Trainings immer besser, warm war es zwar immer noch, aber es hat Spaß gemacht. Die Intervalle bin ich im Schnitt mit einem Tempo von 3:25 gerannt, wenn ich das nun wirklich mal auf 10 km laufen würde……
Laufmeister – immer schön laufen lassen
Die Zeiten sehen gut aus, vor allem bei dem Wetter. Aber das Tempo von 12×400 auf 10 km umsetzen? Ist das nicht ein bisschen viel verlangt?
War auch selbst sehr erstaunt. Aber ein wenig träumen….